Schule und Verein im Kyffhäuserkreis kooperieren bei Trendsportart
Einen Kooperationsvertrag haben das Förderschulzentrum Sondershausen und dieBehinderten- und Rehabilitationsportgemeinschaft Kyffhäuser jetzt unterzeichnet. Ziel sei, Schülerinnen und Schüler für den Sport in der Gemeinschaft zu gewinnen. Damit die Schüler auch gleich sehen, was der Verein ihnen für Möglichkeiten bietet, hatte BRSG-Chef Torsten Kawaletz neben der Urkunde auch gleich ein Hallenboccia-Spiel für die Schule mitgebracht.
Das Spiel soll im Sportförderunterricht Verwendung finden. Das seien separate Stunden, die zur Verfügung stehen. Zunächst werde es bei den älteren Schülern eingesetzt, erzählt Sportlehrer und Sonderpädagoge Martin Kropka. Beim letzten Sportfest der BRSG im Stadion auf dem Göldner habe das Spiel großen Anklang gefunden, berichtet Torsten Kawaletz. Weil es intuitiv und leicht zu spielen sei.
Dabei erfordere es durchaus Konzentration und Geschick und auch Taktik. Nicht ohne Grund gehört es zu den Präzisionssportarten. Und es werde immer beliebter. Es lässt sich in jedem Alter spielen und auch mit jedem Grad der Behinderung. Seit 1984 gehört es bereits zu den para-olympischen Disziplinen.
Quelle:
Thüringer Allgemeine
© Funke Medien Thüringen | Andrea Hellmann